Dieses Gebiet nördlich des Ngorongoro-Kraters erstreckt sich über 8.500 km². In einem Teil der Region leben die Maasai im Einklang mit der Natur – friedlich Seite an Seite mit der Tierwelt. Zwischen offenen Ebenen, den Wäldern von Ndutu und der dramatischen Schluchtlandschaft entfalten sich vielfältige, eindrucksvolle Szenerien. Zwischen Dezember und April durchquert die große Migration dieses Gebiet – ein Naturschauspiel von überwältigender Intensität.

Die Lodge ist nur etwa 15 km vom Kamm des Ngorongoro-Kraters entfernt. Dieser riesige Krater (20 km Durchmesser) ist zweifellos der berühmteste Naturpark der Welt: eine einzigartige Landschaft, die einen unglaublichen Tierreichtum beherbergt (Löwen, Elefanten, schwarze Nashörner usw.).

Früh am Morgen vor dem Frühstück brechen Sie in Begleitung eines Maasai-Kriegers zu einer Wanderung durch die Olduvai-Schlucht auf: Giraffen, Gazellen, Strauße, aber auch Maasai-Herden, die aus den Wasserlöchern trinken.

Eine Ballonfahrt ist ein unvergessliches Erlebnis und jederzeit möglich. Sie startet in den frühen Morgenstunden bei Sonnenaufgang und dauert zwischen einer und anderthalb Stunden. Nach der sanften Landung erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstück mitten in der unberührten Natur.

Die Olduvai-Schlucht lässt sich gut zu Fuß erkunden – ein Abstieg entlang ihrer steilen Wände eröffnet den Blick in Millionen Jahre Erdgeschichte. Durch natürliche Erosion treten immer wieder Fossilien zutage, stille Zeugen längst vergangener Zeitalter und der Ursprünge der Menschheit.

Nur etwa 1,5 Autostunden vom Camp entfernt liegen zwei beeindruckende geologische Highlights: Nassera Rock, ein imposanter Monolith inmitten der weiten Ebene, und die Olkarien-Schlucht, ein spektakulär enger Canyon, in dem Tausende Geier nisten und kreisen – ein faszinierendes Schauspiel der Natur.

Das Camp schmiegt sich sanft an die mächtige Vulkankette, deren Herzstück der legendäre Ngorongoro-Krater bildet.

Für geübte Wanderer eröffnet sich hier ein besonderes Erlebnis: Der Aufstieg auf den Lemagrut (3.200 m) führt durch archaische Landschaften, vorbei an abgelegenen Maasai-Dörfern, mit weiten Ausblicken über die Steppe – und der stillen Begegnung mit der Tierwelt in ihrem natürlichen Rhythmus.